Hybrid-Work ist gekommen, um zu bleiben. Viele Unternehmen haben sich längst darauf eingestellt, dass Mitarbeiter sowohl im Büro als auch von zu Hause aus arbeiten. Doch eine entscheidende Frage bleibt: Warum performen manche Menschen im Homeoffice sehr gut, während andere dort Schwierigkeiten haben, ihre volle Leistung zu entfalten?
Die Antwort liegt weniger in den Aufgaben selbst, sondern vielmehr in den Persönlichkeitsdimensionen. Analysen – etwa von Outmatch – zeigen deutlich: Ob Hybrid-Work gelingt, hängt stark von individuellen Eigenschaften ab. Führungskräfte, die diese Faktoren verstehen und berücksichtigen, können die Mitarbeiterführung im Hybrid-Work deutlich verbessern.
Persönlichkeitsdimensionen machen den Unterschied
Nicht jeder ist gleich gut für selbstständiges Arbeiten im Homeoffice geeignet. Mitarbeiter mit einer hohen Eigenverantwortung, einer klaren Zielorientierung und einer starken Selbstdisziplin erzielen auch remote sehr gute Ergebnisse. Wer hingegen stark auf soziale Interaktion angewiesen ist oder klare externe Strukturen benötigt, kommt im Homeoffice schneller an Grenzen.
Gerade in hybriden Teams ist es daher wichtig, die individuellen Persönlichkeitsdimensionen zu erkennen. Führungskräfte, die dies berücksichtigen, gestalten die Mitarbeiterführung im Hybrid-Work so, dass alle Teammitglieder ihre Stärken optimal einsetzen können.
Hybrid Leadership braucht Differenzierung
Eine „One-size-fits-all“-Führung funktioniert nicht. Während analytische, introvertierte Persönlichkeiten von der Ruhe im Homeoffice profitieren, benötigen extravertierte Mitarbeiter häufig bewusst geschaffene Austauschformate. Auch die Art der Kommunikation spielt eine Rolle: Kritikempfindliche Menschen brauchen besonders klare und wertschätzende Rückmeldungen, damit sie sich auch im virtuellen Setting eingebunden fühlen.
Führungskräfte, die diese Unterschiede aktiv berücksichtigen, schaffen eine Balance aus Struktur, Autonomie und Vertrauen. Das ist die Basis für erfolgreiche Mitarbeiterführung im Hybrid-Work.
Retention und Motivation steigern
Die Folgen sind klar messbar: Unternehmen, die die Persönlichkeitsdimensionen in ihrer Hybrid-Strategie berücksichtigen, profitieren von höherer Produktivität und stärkerer Mitarbeiterbindung. Wer erlebt, dass seine individuellen Bedürfnisse ernst genommen werden, bleibt motivierter und dem Unternehmen länger treu.
Fazit
Hybrid-Work ist kein Selbstläufer. Manche Mitarbeiter performen im Homeoffice hervorragend, andere benötigen mehr Führung und Struktur. Entscheidend ist, dass Führungskräfte die Persönlichkeit jedes Einzelnen verstehen und die Mitarbeiterführung im Hybrid-Work daran ausrichten. So gelingt es, Hybrid Leadership wirkungsvoll umzusetzen, Produktivität zu steigern und die Fluktuation zu senken.
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